Projekt Sport – 2015

Ein Projekt zur Kooperation von Schule und Sport und zur Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund

1. Projektteil: 01.08.2013 - 31.07.2014
2. Projektteil: 01.08.2014 - 30.06.2015

Ausgangslage: Es gibt an der Geistschule ca. 30 Schüler/innen im Alter von 14 bis 18 Jahren, die aus Osteuropa stammen und einen Migrationshintergrund haben große sprachliche Defizite haben Interesse an Fitnesstraining und Kraftsport haben Kontakt zu anderen Jugendlichen suchen, eine Anbindung brauchen Gefahr laufen, zunehmend Alkohol zu konsumieren CrossFit - eine neue Trainingsmethode - wird immer beliebter und hat auch in Münster immer mehr Anhänger/innen. So soll das Projekt "Fit durch Sport und Sprache" Fitnesstraining und Sprachförderung miteinander verbinden, ausländische Jugendliche integrieren und diese zur aktiven Teilnahme animieren, eine Brachfläche in Eigenregie in einen Open-Air-Fitness-Platz umzugestalten.

Fortsetzung von integrativer Arbeit: Bereits im Jahr 2009 hat die DJK Borussia Münster das Projekt ? "Vielfalt gewinnt: Viele Kulturen - ein Team" im Rahmen des Bundesprogramms "Vielfalt tut gut" durchgeführt. Der Verein wurde für die Konzeptionierung und die mehrdimensionale Umsetzung mit dem 3. Preis beim DFB-Integrationswettbewerb ausgezeichnet. In dem Projekt wurden Spieler, Trainer und Eltern interkulturell geschult.

Im Jahr 2011/2012 hat der Verein in Kooperation mit der Geist-Hauptschule und der Karl-Wagenfeld-Realschule das Projekt ? "mittendrin statt außen vor" durchgeführt. In diesem Projekt wurden 15 Schüler/innen mit Migrationshintergrund zu Fußballschiedsrichtern ausgebildet. Für dieses Projekt erhielt der Verein den Zukunftspreis des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen.

Das Projekt "Fit durch Sport und Sprache" soll an die erfolgreichen Projekte anknüpfen und die Erfahrungen aus den vergangenen Projekten sollen genutzt werden.

Initiatoren und Ansprechpartner: Tommy Indlekofer und Bernd Moorkamp

Ziele:

  • Das Interesse und die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit der Schüler/innen aufgreifen
  • Verbesserung der Sprachkenntnisse
  • Integration von ausländischen Jugendlichen
  • Förderung der sozialen Kompetenz
  • Stärkung der Persönlichkeit und des Selbstvertrauens
  • Förderung der Eigenverantwortung
  • Anbindung der Schüler/innen an den Verein
  • Alkohol- und Drogenprävention durch aktive Freizeitgestaltung
  • Umnutzung einer Brachfläche auf dem Sportgelände in Eigenarbeit

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