Herren Ü32/Ü40

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Herren Ü32 / Ü40 03.05.2022

Walking Football: Borussen-Oldies spielen „Fußball im Gehen“

Alle "Borussen-Oldies" waren nach anfänglichem Zögern engagiert dabei und hatten vor allen Dingen viel Spaß am Geh-Fußball.

Einige Ur- und Alt-Borussen, die nicht mehr am aktiven Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen, trafen sich jüngst in geselliger Runde. Wie so oft sprach man über die guten, alten Fußball-Zeiten und scherzhaft auch wie immer über ein Comeback. Nicht ernstgemeint kam dann von jemanden aus der Gruppe heraus der Spruch: „Männer, mit Geh-Fußball ist extra für uns eine neue Sportart erfunden worden“. Es folgte Gelächter in der Kneipe, am vergangenen Montag dann tatsächlich das erste Schnuppertraining, an dem zehn "Borussen-Oldies" mit viel Spaß und Engagement teilnahmen. Nach dem durchaus anstrengenden Spiel (drei Drittel je 15 Minuten) durfte natürlich der Flüssigkeitsausgleich in gemütlicher Atmosphäre nicht fehlen. Hier findet ihr ein paar Impressionen vom Training.

 

Interessierte sind herzlich zum nächsten Training am Montag, 09. Mai eingeladen. Anstoß ist um 19.07 Uhr im Segmentbogen (Rasen) im Borussen-Stadion.

 

Was ist Walking Football / Geh-Fußball

 

Ins Deutsche übersetzt bedeutet Walking Football nichts anderes als „Geh-Fußball“. Ein altersgerechtes und gesundheitsförderndes Fußballspielen. Eine Altersgrenze für diese Sportart gibt es nicht. Vielmehr ist das biologische Alter entscheidend. Laufen ist dabei streng untersagt. Zu jedem Zeitpunkt des Spiels muss mindestens ein Fuß am Boden sein. Das ist die wichtigste Regel beim Walking Football. Zudem gilt es zu beachten: Der Ball darf maximal hüfthoch gespielt werden, es gibt kein Abseits, keinen Torwart, Grätschen und Tacklings sind verboten. Jedoch können die Regeln grundsätzlich variabel an die individuelle Situation und Gegebenheiten angepasst werden.
Was ist anders im Vergleich zum klassischen Fußball, wo Laufen nicht nur erlaubt, sondern unabdingbar ist? Die zehn auf dem Rasen aktiven Spielerinnen und Spieler müssen nach kurzer Zeit beispielsweise feststellen, dass Steilpässe kein probates Mittel sind. Auch der schnellste Geher von ihnen kommt dann nicht mehr an die Kugel ran. Auch Einzelaktionen fallen – so ganz ohne Tempo – flach. Und so kommt es umso mehr auf das gemeinsame Spiel an. Auf viele kurze und präzise Pässe, um sich Stück für Stück an das gegnerische Tor heranzuspielen.

Doch nicht nur der sportliche Wettkampf steht beim Walking Football im Vordergrund, auch das gesellschaftliche Zusammenkommen soll durch den Sport gefördert werden. So ist Walking Football vor allem als Prävention- und Gesundheitssport zu verstehen, der die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und Spaß am Fußball fördern möchte.
 

Trainings- und Spielbetrieb

Bei Fragen rund um den Trainings- und Spielbetrieb oder bei Spielverlegungswünschen wenden Sie sich bitte direkt an Alexander Budde. Sie erreichen ihn telefonisch unter 0173-9105408 oder per E-Mail

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